Wie funktioniert OMNi-BiOTiC® Femme?
Bei der Entwicklung von OMNi-BiOTiC®Femme war die Auswahl der richtigen Stämme ein wesentliches Kriterium. In einem schrittweisen Selektionsprozess wurden 4 Lactobazillus-Stämme identifiziert, die natürlicher Bestandteil einer gesunden Vaginalflora sind und deren Anwendung das Gleichgewicht der Vaginalflora nachweislich und nachhaltig regulieren kann.
OMNi-BiOTiC® Femme ist ein Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diät) zum Diätmanagement bei einem Mangel an Lactobazillen in der Scheidenflora aufgrund von hormonellen Einflüssen, Antibiotika oder postmenopausaler Chemotherapie.
Die 4 enthaltenen, wissenschaftlich erforschten Bakterienstämme weisen folgende Eigenschaften und Merkmale auf, denen das Produkt seine Zweckbestimmung verdankt:
- Begünstigen eine Vermehrung an Lactobazillen in der Scheidenflora
- Sind Bestandteil der gesunden Vaginalflora
- Verbessern die Zusammensetzung des vaginalen Mikrobioms
Das Besondere an OMNi-BiOTiC® Femme+ ist die orale Einnahme – einfach trinken! Durch diese einfache und hygienische Anwendung wird der empfindliche weibliche Intimbereich nicht gereizt:
- Kein zusätzlicher Ausfluss – die Unterwäsche bleibt sauber und die Slipeinlagen im Schrank
- Während der Periode uneingeschränkt anwendbar
- Keine Einschränkung beim Geschlechtsverkehr (kein Zeitabstand zur Einnahme erforderlich) und bei der Wahl der Verhütungsmittel
- Zur Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit geeignet und empfohlen
Wieso funktioniert die orale Einnahme auch mit Bakterien der Scheidenflora?
Auch Vaginal-Gesundheit beginnt im Darm: Von Beginn des Lebens an ist die Aufnahme von Bakterien über Mund und Darm der natürliche Weg, wie nützliche Bakterien den Vaginalbereich erreichen und besiedeln.
Deswegen sind in OMNi-BiOTiC® Femme nur Milchsäurebakterien enthalten, welche die Magenpassage und die Verdauungssäfte überstehen so über den Darm in die Scheide gelangen können und sich im Vaginalbereich auch ansiedeln und vermehren.
Gestörte Scheidenflora: rechtzeitig zum Arzt
Wichtig ist die ärztliche Abklärung von Beschwerden im Intimbereich, die Sicherung der Diagnose (u. a. mittels Scheidenabstrich) und eine geeignete Therapie, um die Scheidenflora schnellstmöglich zu ergänzen.
Die rechtzeitige diätetische Therapie eines Mangels an Lactobazillen in der Scheide und die Ergänzung der Vaginalflora ist in Absprache mit dem Gynäkologen insbesondere während der Schwangerschaft besonders wichtig, da durch Infektionen mit schädlichen Keimen ein erhöhtes Risiko für vorzeitige Wehen bzw. einen Fruchtblasensprung sowie eine Frühgeburt entstehen kann.